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Geschichten bauen - Spiel

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myjonda
(bei 189 Stimmen)
Beiträge: 2912

Post #21 geschrieben am 07.06.2014 - 10:03

indianerin:
Hey, geht´s hier nicht mehr weiter?? :O


Na, so ein (erwarteter) Kuss kann dauern.... erst die Bedenkzeit, dann das zögerliche Annähern und dann - vielleicht - der kontaktfreudige "Anschluss" :D

(Post editiert am 07.06.2014 - 10:03)

myjonda
(bei 189 Stimmen)
Beiträge: 2912

Post #22 geschrieben am 07.06.2014 - 10:05

Es war einmal an einem warmen Sonntagmorgen. Die Vögel zwitscherten vor dem Fenster glückliche Arien melodiöser Eigenkompositionen. Der Frühstückstisch stand heute bei den frisch erblühten Rosen, überladen mit Köstlichkeiten des Frühsommers. Knackfrisch gebackene Brötchen dufteten köstlich und ruhten im Weidenkörbchen.
Aus dem offenen Küchenfenster spielte das Radio den neuesten Sommerhit. Gähnend sich den Po kratzend schlurfte der Hausherr herbei.
"Was für eine Nacht!" gähnte er laut heraus. "Hattest Du wieder einen Albtraum?", flötete seine Gattin aus der Küche, deren gute Laune an einem so schönen Tag nicht so leicht abhanden kam.
"Geht so !", knurrte er verdrieslich und zog seinen Stuhl mit einem Rumpeln über die Steinplatten.
Seine Holde trug eine imposante, viktorianische Kaffeekanne aus Silber zum Tisch, aus der dampfend, köstlicher Kaffeeduft aufstieg. "Das ist genau das,was ich jetzt brauche", knurrte ihr Gatte, "denn nach deinem Schnarchkonzert letzte Nacht hilft mir nur Kaffee auf die Beine."
"Ich schnarche NIEMALS, ich schlafe lautlos wie ein Schmetterling." entgegnete sie empört. Knurrig antwortete er:" Na ja, deshalb breitest du im Bett auch immer so die Arme aus und zappelst, als wolltest du fliegen."
"Das ist der Wellensittichflug, eine Übung aus dem Yoga!" konterte die Gattin und goss Kaffeesahne in ihre Tasse.
Derweil schlich Nachbar's Kater am Heckensaum entlang und blieb unvermittelt mit gespitzen Ohren wie angewurzelt stehen. Der Schwanz zuckte unruhig hin und her, als er die Schürzenbänder der Hausfrau unter dem Stuhl baumeln sah.
Mit einem Satz sprang er seine "Beute" an, verfehlte das Ziel und vergrub seine Krallen tief in die Waden der Schürzenträgerin.
"AAAAAAAAAAAH" erschallte es über das idyllische Wohnviertel - Elsa Schörkel schnellte hoch, riß ungebremst den Frühstückstisch um, der mit lautem Geschepper sein herrliches Geschirr samt Leckereien auf den Steinplatten verteilte, und trudelte, aus dem Gleichgewicht gebracht, mit den Armen wie Mühlräder rückwärts zum Biotop hin.
Mit einem beherzten Griff rettete ihr Held aus alten Tagen Elsa vor dem schmerzhaften Sturz in die Rosen.
"Mein Frühstück ist futsch, aber dich fange ich immer auf!" seufzt Ehemann Herrman und drückt seine Elsa an seine starke Brust.
Errötend wie ein junges Mädchen schaute die Gerettete ihrem Ritter in die Augen und lächelte zaghaft.
Anbetend schaute sie hoch, schloss die Augen und spitzte den Mund.
Dadurch verpasste sie den leicht hämischen Ausdruck in ihres Retters Gesicht.

indianerin

Beiträge: 9795

Post #23 geschrieben am 07.06.2014 - 10:10

Es war einmal an einem warmen Sonntagmorgen. Die Vögel zwitscherten vor dem Fenster glückliche Arien melodiöser Eigenkompositionen. Der Frühstückstisch stand heute bei den frisch erblühten Rosen, überladen mit Köstlichkeiten des Frühsommers. Knackfrisch gebackene Brötchen dufteten köstlich und ruhten im Weidenkörbchen.
Aus dem offenen Küchenfenster spielte das Radio den neuesten Sommerhit. Gähnend sich den Po kratzend schlurfte der Hausherr herbei.
"Was für eine Nacht!" gähnte er laut heraus. "Hattest Du wieder einen Albtraum?", flötete seine Gattin aus der Küche, deren gute Laune an einem so schönen Tag nicht so leicht abhanden kam.
"Geht so !", knurrte er verdrieslich und zog seinen Stuhl mit einem Rumpeln über die Steinplatten.
Seine Holde trug eine imposante, viktorianische Kaffeekanne aus Silber zum Tisch, aus der dampfend, köstlicher Kaffeeduft aufstieg. "Das ist genau das,was ich jetzt brauche", knurrte ihr Gatte, "denn nach deinem Schnarchkonzert letzte Nacht hilft mir nur Kaffee auf die Beine."
"Ich schnarche NIEMALS, ich schlafe lautlos wie ein Schmetterling." entgegnete sie empört. Knurrig antwortete er:" Na ja, deshalb breitest du im Bett auch immer so die Arme aus und zappelst, als wolltest du fliegen."
"Das ist der Wellensittichflug, eine Übung aus dem Yoga!" konterte die Gattin und goss Kaffeesahne in ihre Tasse.
Derweil schlich Nachbar's Kater am Heckensaum entlang und blieb unvermittelt mit gespitzen Ohren wie angewurzelt stehen. Der Schwanz zuckte unruhig hin und her, als er die Schürzenbänder der Hausfrau unter dem Stuhl baumeln sah.
Mit einem Satz sprang er seine "Beute" an, verfehlte das Ziel und vergrub seine Krallen tief in die Waden der Schürzenträgerin.
"AAAAAAAAAAAH" erschallte es über das idyllische Wohnviertel - Elsa Schörkel schnellte hoch, riß ungebremst den Frühstückstisch um, der mit lautem Geschepper sein herrliches Geschirr samt Leckereien auf den Steinplatten verteilte, und trudelte, aus dem Gleichgewicht gebracht, mit den Armen wie Mühlräder rückwärts zum Biotop hin.
Mit einem beherzten Griff rettete ihr Held aus alten Tagen Elsa vor dem schmerzhaften Sturz in die Rosen.
"Mein Frühstück ist futsch, aber dich fange ich immer auf!" seufzt Ehemann Herrman und drückt seine Elsa an seine starke Brust.
Errötend wie ein junges Mädchen schaute die Gerettete ihrem Ritter in die Augen und lächelte zaghaft.
Anbetend schaute sie hoch, schloss die Augen und spitzte den Mund.
Dadurch verpasste sie den leicht hämischen Ausdruck in ihres Retters Gesicht.
"Puuuuh, du hast Knoblauch gegessen!" meuterte ihr Göttergatte und drückte ihr schnell einen Schmatz auf die Wange.

evsaha
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Post #24 geschrieben am 09.06.2014 - 07:49

Es war einmal an einem warmen Sonntagmorgen. Die Vögel zwitscherten vor dem Fenster glückliche Arien melodiöser Eigenkompositionen. Der Frühstückstisch stand heute bei den frisch erblühten Rosen, überladen mit Köstlichkeiten des Frühsommers. Knackfrisch gebackene Brötchen dufteten köstlich und ruhten im Weidenkörbchen.
Aus dem offenen Küchenfenster spielte das Radio den neuesten Sommerhit. Gähnend sich den Po kratzend schlurfte der Hausherr herbei.
"Was für eine Nacht!" gähnte er laut heraus. "Hattest Du wieder einen Albtraum?", flötete seine Gattin aus der Küche, deren gute Laune an einem so schönen Tag nicht so leicht abhanden kam.
"Geht so !", knurrte er verdrieslich und zog seinen Stuhl mit einem Rumpeln über die Steinplatten.
Seine Holde trug eine imposante, viktorianische Kaffeekanne aus Silber zum Tisch, aus der dampfend, köstlicher Kaffeeduft aufstieg. "Das ist genau das,was ich jetzt brauche", knurrte ihr Gatte, "denn nach deinem Schnarchkonzert letzte Nacht hilft mir nur Kaffee auf die Beine."
"Ich schnarche NIEMALS, ich schlafe lautlos wie ein Schmetterling." entgegnete sie empört. Knurrig antwortete er:" Na ja, deshalb breitest du im Bett auch immer so die Arme aus und zappelst, als wolltest du fliegen."
"Das ist der Wellensittichflug, eine Übung aus dem Yoga!" konterte die Gattin und goss Kaffeesahne in ihre Tasse.
Derweil schlich Nachbar's Kater am Heckensaum entlang und blieb unvermittelt mit gespitzen Ohren wie angewurzelt stehen. Der Schwanz zuckte unruhig hin und her, als er die Schürzenbänder der Hausfrau unter dem Stuhl baumeln sah.
Mit einem Satz sprang er seine "Beute" an, verfehlte das Ziel und vergrub seine Krallen tief in die Waden der Schürzenträgerin.
"AAAAAAAAAAAH" erschallte es über das idyllische Wohnviertel - Elsa Schörkel schnellte hoch, riß ungebremst den Frühstückstisch um, der mit lautem Geschepper sein herrliches Geschirr samt Leckereien auf den Steinplatten verteilte, und trudelte, aus dem Gleichgewicht gebracht, mit den Armen wie Mühlräder rückwärts zum Biotop hin.
Mit einem beherzten Griff rettete ihr Held aus alten Tagen Elsa vor dem schmerzhaften Sturz in die Rosen.
"Mein Frühstück ist futsch, aber dich fange ich immer auf!" seufzt Ehemann Herrman und drückt seine Elsa an seine starke Brust.
Errötend wie ein junges Mädchen schaute die Gerettete ihrem Ritter in die Augen und lächelte zaghaft. Anbetend schaute sie hoch, schloss die Augen und spitzte den Mund. Dadurch verpasste sie den leicht hämischen Ausdruck in ihres Retters Gesicht.
"Puuuuh, du hast Knoblauch gegessen!" meuterte ihr Göttergatte und drückte ihr schnell einen Schmatz auf die Wange. Erst verblüfft, dann belustigt knuffte ihn Elsa in den Oberarm und erwiderte:" Auch dein Odem duftet nicht gerade nach Rosen!"

(Post editiert am 09.06.2014 - 07:50)

myjonda
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Post #25 geschrieben am 09.06.2014 - 08:27

Es war einmal an einem warmen Sonntagmorgen. Die Vögel zwitscherten vor dem Fenster glückliche Arien melodiöser Eigenkompositionen. Der Frühstückstisch stand heute bei den frisch erblühten Rosen, überladen mit Köstlichkeiten des Frühsommers. Knackfrisch gebackene Brötchen dufteten köstlich und ruhten im Weidenkörbchen.
Aus dem offenen Küchenfenster spielte das Radio den neuesten Sommerhit. Gähnend sich den Po kratzend schlurfte der Hausherr herbei.
"Was für eine Nacht!" gähnte er laut heraus. "Hattest Du wieder einen Albtraum?", flötete seine Gattin aus der Küche, deren gute Laune an einem so schönen Tag nicht so leicht abhanden kam.
"Geht so !", knurrte er verdrieslich und zog seinen Stuhl mit einem Rumpeln über die Steinplatten.
Seine Holde trug eine imposante, viktorianische Kaffeekanne aus Silber zum Tisch, aus der dampfend, köstlicher Kaffeeduft aufstieg. "Das ist genau das,was ich jetzt brauche", knurrte ihr Gatte, "denn nach deinem Schnarchkonzert letzte Nacht hilft mir nur Kaffee auf die Beine."
"Ich schnarche NIEMALS, ich schlafe lautlos wie ein Schmetterling." entgegnete sie empört. Knurrig antwortete er:" Na ja, deshalb breitest du im Bett auch immer so die Arme aus und zappelst, als wolltest du fliegen."
"Das ist der Wellensittichflug, eine Übung aus dem Yoga!" konterte die Gattin und goss Kaffeesahne in ihre Tasse.
Derweil schlich Nachbar's Kater am Heckensaum entlang und blieb unvermittelt mit gespitzen Ohren wie angewurzelt stehen. Der Schwanz zuckte unruhig hin und her, als er die Schürzenbänder der Hausfrau unter dem Stuhl baumeln sah.
Mit einem Satz sprang er seine "Beute" an, verfehlte das Ziel und vergrub seine Krallen tief in die Waden der Schürzenträgerin.
"AAAAAAAAAAAH" erschallte es über das idyllische Wohnviertel - Elsa Schörkel schnellte hoch, riß ungebremst den Frühstückstisch um, der mit lautem Geschepper sein herrliches Geschirr samt Leckereien auf den Steinplatten verteilte, und trudelte, aus dem Gleichgewicht gebracht, mit den Armen wie Mühlräder rückwärts zum Biotop hin.
Mit einem beherzten Griff rettete ihr Held aus alten Tagen Elsa vor dem schmerzhaften Sturz in die Rosen.
"Mein Frühstück ist futsch, aber dich fange ich immer auf!" seufzt Ehemann Herrman und drückt seine Elsa an seine starke Brust.
Errötend wie ein junges Mädchen schaute die Gerettete ihrem Ritter in die Augen und lächelte zaghaft. Anbetend schaute sie hoch, schloss die Augen und spitzte den Mund. Dadurch verpasste sie den leicht hämischen Ausdruck in ihres Retters Gesicht.
"Puuuuh, du hast Knoblauch gegessen!" meuterte ihr Göttergatte und drückte ihr schnell einen Schmatz auf die Wange. Erst verblüfft, dann belustigt knuffte ihn Elsa in den Oberarm und erwiderte:" Auch dein Odem duftet nicht gerade nach Rosen!"
In bester Stimmung beseitigten die beiden das Chaos und - mit frisch aufgebrühtem Kaffee in bruchsicheren Melamin-Tassen - setzten sie sich erneut auf die Terrasse.

indianerin

Beiträge: 9795

Post #26 geschrieben am 16.06.2014 - 21:14

Es war einmal an einem warmen Sonntagmorgen. Die Vögel zwitscherten vor dem Fenster glückliche Arien melodiöser Eigenkompositionen. Der Frühstückstisch stand heute bei den frisch erblühten Rosen, überladen mit Köstlichkeiten des Frühsommers. Knackfrisch gebackene Brötchen dufteten köstlich und ruhten im Weidenkörbchen.
Aus dem offenen Küchenfenster spielte das Radio den neuesten Sommerhit. Gähnend sich den Po kratzend schlurfte der Hausherr herbei.
"Was für eine Nacht!" gähnte er laut heraus. "Hattest Du wieder einen Albtraum?", flötete seine Gattin aus der Küche, deren gute Laune an einem so schönen Tag nicht so leicht abhanden kam.
"Geht so !", knurrte er verdrieslich und zog seinen Stuhl mit einem Rumpeln über die Steinplatten.
Seine Holde trug eine imposante, viktorianische Kaffeekanne aus Silber zum Tisch, aus der dampfend, köstlicher Kaffeeduft aufstieg. "Das ist genau das,was ich jetzt brauche", knurrte ihr Gatte, "denn nach deinem Schnarchkonzert letzte Nacht hilft mir nur Kaffee auf die Beine."
"Ich schnarche NIEMALS, ich schlafe lautlos wie ein Schmetterling." entgegnete sie empört. Knurrig antwortete er:" Na ja, deshalb breitest du im Bett auch immer so die Arme aus und zappelst, als wolltest du fliegen."
"Das ist der Wellensittichflug, eine Übung aus dem Yoga!" konterte die Gattin und goss Kaffeesahne in ihre Tasse.
Derweil schlich Nachbar's Kater am Heckensaum entlang und blieb unvermittelt mit gespitzen Ohren wie angewurzelt stehen. Der Schwanz zuckte unruhig hin und her, als er die Schürzenbänder der Hausfrau unter dem Stuhl baumeln sah.
Mit einem Satz sprang er seine "Beute" an, verfehlte das Ziel und vergrub seine Krallen tief in die Waden der Schürzenträgerin.
"AAAAAAAAAAAH" erschallte es über das idyllische Wohnviertel - Elsa Schörkel schnellte hoch, riß ungebremst den Frühstückstisch um, der mit lautem Geschepper sein herrliches Geschirr samt Leckereien auf den Steinplatten verteilte, und trudelte, aus dem Gleichgewicht gebracht, mit den Armen wie Mühlräder rückwärts zum Biotop hin.
Mit einem beherzten Griff rettete ihr Held aus alten Tagen Elsa vor dem schmerzhaften Sturz in die Rosen.
"Mein Frühstück ist futsch, aber dich fange ich immer auf!" seufzt Ehemann Herrman und drückt seine Elsa an seine starke Brust.
Errötend wie ein junges Mädchen schaute die Gerettete ihrem Ritter in die Augen und lächelte zaghaft. Anbetend schaute sie hoch, schloss die Augen und spitzte den Mund. Dadurch verpasste sie den leicht hämischen Ausdruck in ihres Retters Gesicht.
"Puuuuh, du hast Knoblauch gegessen!" meuterte ihr Göttergatte und drückte ihr schnell einen Schmatz auf die Wange. Erst verblüfft, dann belustigt knuffte ihn Elsa in den Oberarm und erwiderte:" Auch dein Odem duftet nicht gerade nach Rosen!"
In bester Stimmung beseitigten die beiden das Chaos und - mit frisch aufgebrühtem Kaffee in bruchsicheren Melamin-Tassen - setzten sie sich erneut auf die Terrasse. Lautes Vogelgezwitscher lies die Ehegatten aufblicken, in dem Moment flog ein Schwarm Mehlschwalben über sie hinweg.

evsaha
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Post #27 geschrieben am 22.06.2014 - 07:42

Es war einmal an einem warmen Sonntagmorgen. Die Vögel zwitscherten vor dem Fenster glückliche Arien melodiöser Eigenkompositionen. Der Frühstückstisch stand heute bei den frisch erblühten Rosen, überladen mit Köstlichkeiten des Frühsommers. Knackfrisch gebackene Brötchen dufteten köstlich und ruhten im Weidenkörbchen.
Aus dem offenen Küchenfenster spielte das Radio den neuesten Sommerhit. Gähnend sich den Po kratzend schlurfte der Hausherr herbei.
"Was für eine Nacht!" gähnte er laut heraus. "Hattest Du wieder einen Albtraum?", flötete seine Gattin aus der Küche, deren gute Laune an einem so schönen Tag nicht so leicht abhanden kam.
"Geht so !", knurrte er verdrieslich und zog seinen Stuhl mit einem Rumpeln über die Steinplatten.
Seine Holde trug eine imposante, viktorianische Kaffeekanne aus Silber zum Tisch, aus der dampfend, köstlicher Kaffeeduft aufstieg. "Das ist genau das,was ich jetzt brauche", knurrte ihr Gatte, "denn nach deinem Schnarchkonzert letzte Nacht hilft mir nur Kaffee auf die Beine."
"Ich schnarche NIEMALS, ich schlafe lautlos wie ein Schmetterling." entgegnete sie empört. Knurrig antwortete er:" Na ja, deshalb breitest du im Bett auch immer so die Arme aus und zappelst, als wolltest du fliegen."
"Das ist der Wellensittichflug, eine Übung aus dem Yoga!" konterte die Gattin und goss Kaffeesahne in ihre Tasse.
Derweil schlich Nachbar's Kater am Heckensaum entlang und blieb unvermittelt mit gespitzen Ohren wie angewurzelt stehen. Der Schwanz zuckte unruhig hin und her, als er die Schürzenbänder der Hausfrau unter dem Stuhl baumeln sah.
Mit einem Satz sprang er seine "Beute" an, verfehlte das Ziel und vergrub seine Krallen tief in die Waden der Schürzenträgerin.
"AAAAAAAAAAAH" erschallte es über das idyllische Wohnviertel - Elsa Schörkel schnellte hoch, riß ungebremst den Frühstückstisch um, der mit lautem Geschepper sein herrliches Geschirr samt Leckereien auf den Steinplatten verteilte, und trudelte, aus dem Gleichgewicht gebracht, mit den Armen wie Mühlräder rückwärts zum Biotop hin.
Mit einem beherzten Griff rettete ihr Held aus alten Tagen Elsa vor dem schmerzhaften Sturz in die Rosen.
"Mein Frühstück ist futsch, aber dich fange ich immer auf!" seufzt Ehemann Herrman und drückt seine Elsa an seine starke Brust.
Errötend wie ein junges Mädchen schaute die Gerettete ihrem Ritter in die Augen und lächelte zaghaft. Anbetend schaute sie hoch, schloss die Augen und spitzte den Mund. Dadurch verpasste sie den leicht hämischen Ausdruck in ihres Retters Gesicht.
"Puuuuh, du hast Knoblauch gegessen!" meuterte ihr Göttergatte und drückte ihr schnell einen Schmatz auf die Wange. Erst verblüfft, dann belustigt knuffte ihn Elsa in den Oberarm und erwiderte:" Auch dein Odem duftet nicht gerade nach Rosen!"
In bester Stimmung beseitigten die beiden das Chaos und - mit frisch aufgebrühtem Kaffee in bruchsicheren Melamin-Tassen - setzten sie sich erneut auf die Terrasse. Lautes Vogelgezwitscher lies die Ehegatten aufblicken, in dem Moment flog ein Schwarm Mehlschwalben über sie hinweg. Überrascht zogen sie die Köpfe ein.

indianerin

Beiträge: 9795

Post #28 geschrieben am 24.06.2014 - 22:04

Es war einmal an einem warmen Sonntagmorgen. Die Vögel zwitscherten vor dem Fenster glückliche Arien melodiöser Eigenkompositionen. Der Frühstückstisch stand heute bei den frisch erblühten Rosen, überladen mit Köstlichkeiten des Frühsommers. Knackfrisch gebackene Brötchen dufteten köstlich und ruhten im Weidenkörbchen.
Aus dem offenen Küchenfenster spielte das Radio den neuesten Sommerhit. Gähnend sich den Po kratzend schlurfte der Hausherr herbei.
"Was für eine Nacht!" gähnte er laut heraus. "Hattest Du wieder einen Albtraum?", flötete seine Gattin aus der Küche, deren gute Laune an einem so schönen Tag nicht so leicht abhanden kam.
"Geht so !", knurrte er verdrieslich und zog seinen Stuhl mit einem Rumpeln über die Steinplatten.
Seine Holde trug eine imposante, viktorianische Kaffeekanne aus Silber zum Tisch, aus der dampfend, köstlicher Kaffeeduft aufstieg. "Das ist genau das,was ich jetzt brauche", knurrte ihr Gatte, "denn nach deinem Schnarchkonzert letzte Nacht hilft mir nur Kaffee auf die Beine."
"Ich schnarche NIEMALS, ich schlafe lautlos wie ein Schmetterling." entgegnete sie empört. Knurrig antwortete er:" Na ja, deshalb breitest du im Bett auch immer so die Arme aus und zappelst, als wolltest du fliegen."
"Das ist der Wellensittichflug, eine Übung aus dem Yoga!" konterte die Gattin und goss Kaffeesahne in ihre Tasse.
Derweil schlich Nachbar's Kater am Heckensaum entlang und blieb unvermittelt mit gespitzen Ohren wie angewurzelt stehen. Der Schwanz zuckte unruhig hin und her, als er die Schürzenbänder der Hausfrau unter dem Stuhl baumeln sah.
Mit einem Satz sprang er seine "Beute" an, verfehlte das Ziel und vergrub seine Krallen tief in die Waden der Schürzenträgerin.
"AAAAAAAAAAAH" erschallte es über das idyllische Wohnviertel - Elsa Schörkel schnellte hoch, riß ungebremst den Frühstückstisch um, der mit lautem Geschepper sein herrliches Geschirr samt Leckereien auf den Steinplatten verteilte, und trudelte, aus dem Gleichgewicht gebracht, mit den Armen wie Mühlräder rückwärts zum Biotop hin.
Mit einem beherzten Griff rettete ihr Held aus alten Tagen Elsa vor dem schmerzhaften Sturz in die Rosen.
"Mein Frühstück ist futsch, aber dich fange ich immer auf!" seufzt Ehemann Herrman und drückt seine Elsa an seine starke Brust.
Errötend wie ein junges Mädchen schaute die Gerettete ihrem Ritter in die Augen und lächelte zaghaft. Anbetend schaute sie hoch, schloss die Augen und spitzte den Mund. Dadurch verpasste sie den leicht hämischen Ausdruck in ihres Retters Gesicht.
"Puuuuh, du hast Knoblauch gegessen!" meuterte ihr Göttergatte und drückte ihr schnell einen Schmatz auf die Wange. Erst verblüfft, dann belustigt knuffte ihn Elsa in den Oberarm und erwiderte:" Auch dein Odem duftet nicht gerade nach Rosen!"
In bester Stimmung beseitigten die beiden das Chaos und - mit frisch aufgebrühtem Kaffee in bruchsicheren Melamin-Tassen - setzten sie sich erneut auf die Terrasse. Lautes Vogelgezwitscher lies die Ehegatten aufblicken, in dem Moment flog ein Schwarm Mehlschwalben über sie hinweg. Überrascht zogen sie die Köpfe ein.
Denn einige Schwalben ließen im nächsten Moment ein wahres Feuer an Kotbomben fallen, die Trefferquote war vortrefflich!

evsaha
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Post #29 geschrieben am 27.06.2014 - 23:15

Es war einmal an einem warmen Sonntagmorgen. Die Vögel zwitscherten vor dem Fenster glückliche Arien melodiöser Eigenkompositionen. Der Frühstückstisch stand heute bei den frisch erblühten Rosen, überladen mit Köstlichkeiten des Frühsommers. Knackfrisch gebackene Brötchen dufteten köstlich und ruhten im Weidenkörbchen.
Aus dem offenen Küchenfenster spielte das Radio den neuesten Sommerhit. Gähnend sich den Po kratzend schlurfte der Hausherr herbei.
"Was für eine Nacht!" gähnte er laut heraus. "Hattest Du wieder einen Albtraum?", flötete seine Gattin aus der Küche, deren gute Laune an einem so schönen Tag nicht so leicht abhanden kam.
"Geht so !", knurrte er verdrieslich und zog seinen Stuhl mit einem Rumpeln über die Steinplatten.
Seine Holde trug eine imposante, viktorianische Kaffeekanne aus Silber zum Tisch, aus der dampfend, köstlicher Kaffeeduft aufstieg. "Das ist genau das,was ich jetzt brauche", knurrte ihr Gatte, "denn nach deinem Schnarchkonzert letzte Nacht hilft mir nur Kaffee auf die Beine."
"Ich schnarche NIEMALS, ich schlafe lautlos wie ein Schmetterling." entgegnete sie empört. Knurrig antwortete er:" Na ja, deshalb breitest du im Bett auch immer so die Arme aus und zappelst, als wolltest du fliegen."
"Das ist der Wellensittichflug, eine Übung aus dem Yoga!" konterte die Gattin und goss Kaffeesahne in ihre Tasse.
Derweil schlich Nachbar's Kater am Heckensaum entlang und blieb unvermittelt mit gespitzen Ohren wie angewurzelt stehen. Der Schwanz zuckte unruhig hin und her, als er die Schürzenbänder der Hausfrau unter dem Stuhl baumeln sah.
Mit einem Satz sprang er seine "Beute" an, verfehlte das Ziel und vergrub seine Krallen tief in die Waden der Schürzenträgerin.
"AAAAAAAAAAAH" erschallte es über das idyllische Wohnviertel - Elsa Schörkel schnellte hoch, riß ungebremst den Frühstückstisch um, der mit lautem Geschepper sein herrliches Geschirr samt Leckereien auf den Steinplatten verteilte, und trudelte, aus dem Gleichgewicht gebracht, mit den Armen wie Mühlräder rückwärts zum Biotop hin.
Mit einem beherzten Griff rettete ihr Held aus alten Tagen Elsa vor dem schmerzhaften Sturz in die Rosen.
"Mein Frühstück ist futsch, aber dich fange ich immer auf!" seufzt Ehemann Herrman und drückt seine Elsa an seine starke Brust.
Errötend wie ein junges Mädchen schaute die Gerettete ihrem Ritter in die Augen und lächelte zaghaft. Anbetend schaute sie hoch, schloss die Augen und spitzte den Mund. Dadurch verpasste sie den leicht hämischen Ausdruck in ihres Retters Gesicht.
"Puuuuh, du hast Knoblauch gegessen!" meuterte ihr Göttergatte und drückte ihr schnell einen Schmatz auf die Wange. Erst verblüfft, dann belustigt knuffte ihn Elsa in den Oberarm und erwiderte:" Auch dein Odem duftet nicht gerade nach Rosen!"
In bester Stimmung beseitigten die beiden das Chaos und - mit frisch aufgebrühtem Kaffee in bruchsicheren Melamin-Tassen - setzten sie sich erneut auf die Terrasse. Lautes Vogelgezwitscher lies die Ehegatten aufblicken, in dem Moment flog ein Schwarm Mehlschwalben über sie hinweg. Überrascht zogen sie die Köpfe ein.
Denn einige Schwalben ließen im nächsten Moment ein wahres Feuer an Kotbomben fallen, die Trefferquote war vortrefflich!
Angeekelt sprangen beide auf und rannten, die Hände schützend über die Köpfe haltend, ins rettende Haus.

indianerin

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Post #30 geschrieben am 28.06.2014 - 14:28

Es war einmal an einem warmen Sonntagmorgen. Die Vögel zwitscherten vor dem Fenster glückliche Arien melodiöser Eigenkompositionen. Der Frühstückstisch stand heute bei den frisch erblühten Rosen, überladen mit Köstlichkeiten des Frühsommers. Knackfrisch gebackene Brötchen dufteten köstlich und ruhten im Weidenkörbchen.
Aus dem offenen Küchenfenster spielte das Radio den neuesten Sommerhit. Gähnend sich den Po kratzend schlurfte der Hausherr herbei.
"Was für eine Nacht!" gähnte er laut heraus. "Hattest Du wieder einen Albtraum?", flötete seine Gattin aus der Küche, deren gute Laune an einem so schönen Tag nicht so leicht abhanden kam.
"Geht so !", knurrte er verdrieslich und zog seinen Stuhl mit einem Rumpeln über die Steinplatten.
Seine Holde trug eine imposante, viktorianische Kaffeekanne aus Silber zum Tisch, aus der dampfend, köstlicher Kaffeeduft aufstieg. "Das ist genau das,was ich jetzt brauche", knurrte ihr Gatte, "denn nach deinem Schnarchkonzert letzte Nacht hilft mir nur Kaffee auf die Beine."
"Ich schnarche NIEMALS, ich schlafe lautlos wie ein Schmetterling." entgegnete sie empört. Knurrig antwortete er:" Na ja, deshalb breitest du im Bett auch immer so die Arme aus und zappelst, als wolltest du fliegen."
"Das ist der Wellensittichflug, eine Übung aus dem Yoga!" konterte die Gattin und goss Kaffeesahne in ihre Tasse.
Derweil schlich Nachbar's Kater am Heckensaum entlang und blieb unvermittelt mit gespitzen Ohren wie angewurzelt stehen. Der Schwanz zuckte unruhig hin und her, als er die Schürzenbänder der Hausfrau unter dem Stuhl baumeln sah.
Mit einem Satz sprang er seine "Beute" an, verfehlte das Ziel und vergrub seine Krallen tief in die Waden der Schürzenträgerin.
"AAAAAAAAAAAH" erschallte es über das idyllische Wohnviertel - Elsa Schörkel schnellte hoch, riß ungebremst den Frühstückstisch um, der mit lautem Geschepper sein herrliches Geschirr samt Leckereien auf den Steinplatten verteilte, und trudelte, aus dem Gleichgewicht gebracht, mit den Armen wie Mühlräder rückwärts zum Biotop hin.
Mit einem beherzten Griff rettete ihr Held aus alten Tagen Elsa vor dem schmerzhaften Sturz in die Rosen.
"Mein Frühstück ist futsch, aber dich fange ich immer auf!" seufzt Ehemann Herrman und drückt seine Elsa an seine starke Brust.
Errötend wie ein junges Mädchen schaute die Gerettete ihrem Ritter in die Augen und lächelte zaghaft. Anbetend schaute sie hoch, schloss die Augen und spitzte den Mund. Dadurch verpasste sie den leicht hämischen Ausdruck in ihres Retters Gesicht.
"Puuuuh, du hast Knoblauch gegessen!" meuterte ihr Göttergatte und drückte ihr schnell einen Schmatz auf die Wange. Erst verblüfft, dann belustigt knuffte ihn Elsa in den Oberarm und erwiderte:" Auch dein Odem duftet nicht gerade nach Rosen!"
In bester Stimmung beseitigten die beiden das Chaos und - mit frisch aufgebrühtem Kaffee in bruchsicheren Melamin-Tassen - setzten sie sich erneut auf die Terrasse. Lautes Vogelgezwitscher lies die Ehegatten aufblicken, in dem Moment flog ein Schwarm Mehlschwalben über sie hinweg. Überrascht zogen sie die Köpfe ein.
Denn einige Schwalben ließen im nächsten Moment ein wahres Feuer an Kotbomben fallen, die Trefferquote war vortrefflich!
Angeekelt sprangen beide auf und rannten, die Hände schützend über die Köpfe haltend, ins rettende Haus.

"Was geht denn nur hier vor? Es ist ja wie verhext!" rief Elsa.

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