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teetussi
(bei 1956 Stimmen)
Beiträge: 866

Post #51 geschrieben am 16.01.2017 - 20:05

... der dicke Pumpel hat vorletzten Sommer zwei riesige Klimageräte gekauft und den ganzen Sommer geschraubt und gewerkelt, beide Geräte laufen in seinem Schlafzimmer im Sommer rund um die Uhr, das eine tagsüber, das andere in der Nacht, dann ist es in seinem Schlafzimmer immer angenehm temperiert, die warme Abluft wird in einen Raum geleitet, den er dafür versiegelt hat, den kann jetzt niemand im Haus mehr benutzen :-(, von da aus geht die Luft nach draußen in den Garten, meine Blumen, die ich dort gepflanzt hatte, sind aufgrund der heißen Dauerbeföhnung natürlich eingegangen :-( ... achso, der Rest der Familie darf natürlich im Sommer schwitzen, muß man glaube ich nicht extra erwähnen ;-) ...[/quote]


Wie charmant manche Männer doch sind! Nee, klimatisiertes Schlafzimmer brauche ich auch im Sommer nicht. Wenn man die Fenster verdunkelt, kommt die Hitze gar nicht erst rein! Und man kann eine leichte Decke nehmen und auf die Nachtwäsche verzichten, es gibt viele Möglichkeiten, der Wärme ein Schnippchen zu schlagen (so lange man nicht unter dem ungedämmten Dach wohnt). :-)

Ich mag Kälte auch lieber als große Hitze, aber ich bin ein "Kind des Sommers" , Juni-Krebs halt. Die Arthrose mag keine abrupten Wetterwechsel so krass von warm zu kalt oder umgekehrt, da flippen die Gelenke total aus. Kann dann leicht mal passieren, dass mein Bein einfach unter mir wegknickt, wenn ich aufstehe. Ohne Vorwarnung natürlich. Sonst macht es ja keinen Spaß! :-(

Im Winter und auch im Sommer mag ich am liebsten trockene Phasen, trockener Frost ist auch viel besser zu ertragen als nasser Frost, finde ich jedenfalls. Eine Freundin von mir hat Rheuma und findet den Sommer auch besser als den Winter. Ich habe bei Wärme auch weniger Gelenkschmerzen aber halt mit den Wetterwechsel immer Probleme, egal zu welcher Jahreszeit. Vor allem viel nass ist immer schei****. Pardon, blöd wollte ich sagen. :-(
Halte ich die Gelenke warm, geht es mir besser. Und wenn ich dann noch ein bisschen Sport machen kann, ist das ideal. Denn durch die Bewegung wird die "Gelenkschmiere" durch die Gelenke geschubst und das macht sie beweglicher. Da ich aber ein Sportverbot habe schon seit einer gefühlten Ewigkeit und leider auch immer noch durch die Schmerzen im rechten Sprunggelenk ausgehebelt wird und nicht viel laufen kann, bin ich echt behandicapt. Wann wird das bloß endlich besser? :-(

Ja, wenn man nicht mehr so kann, wie man will und wie man es gewöhnt ist, darf man nicht darüber nachdenken, wie alt man ist und wie ungerecht das ist. Man muss lernen, die Situation zu akzeptieren frei nach dem Motto "Das ist jetzt eben so und ich muss damit leben". Bums.

Weißt Du Homer, mit knapp 50 Jahren bin ich tatsächlich nicht nur schwer-, sondern auch gehbehindert. Auch wenn mein blöder Orthopäde das nicht einsehen will frei nach dem Motto "Für eine Gehbehinderung sind sie noch viel zu jung!" Ja, so einen verquasten Spruch bringt der Kerl ständig an und wundert sich dann, wenn ich ihn anschnauze "Wenn ich so einen Mist aus ihrem Mund höre, habe ich spontan das dringende menschliche Bedürfnis, ihnen eine in die Fresse zu hauen! Sie haben nur meiner guten Erziehung zu verdanken, dass ich es nicht tue. Aber es ist mir ein Bedürfnis, ihnen meinen Wunsch mitzuteilen." Das blöde Gesicht von ihm spricht jedes Mal Bände. Die Arzthelferinnen fangen immer schon an zu lachen, wenn sie mich sehen - den Spruch von mir kennen sie schon und finden ihn immer wieder herrlich! Vor allem wenn der Doc überlegt "Schlägt sie irgendwann doch mal zu?" und gleich ein paar Schritte zurück macht. *lach :-) :-) :-) Kürzlich meinte er schon mit einem Satz nach hinten "Ja, ich weiß, sie wollen mich wieder schlagen. Ich gehe ja schon, ich hab nix gesagt." Und ich schnauze ihn an "Doch, haben sie wohl. Ihr Kurzzeitgedächtnis ist auch nicht mehr das, was es mal war." Und dann wünsche ich ihm immer von Herzen und sehr freundlich eine Arthrose im Anfangsstadium, damit er mal am eigenen Leib erleben kann, wie "wenig schmerzhaft" das doch ist. Behauptet er immer - stimmt nur leider nicht! Gerade im Anfangsstadium ist die Arthrose extrem schmerzhaft! Und bis man diese Behinderung akzeptiert hat und weiß, wie sie einen einschränkt, vergehen viele Monate - die machen keinen Spaß. Er weiß es nur nicht, weil er diese Erfahrung noch nicht gemacht hat und sie im Lehrbuch falsch drin steht! Ein älterer Mann hat letztens in der Praxis noch meine Version bestätigt, da guckte der Arzt auch dumm aus der Wäsche! Der alte Herr schrie sofort los "Ja, stimmt, die Anfangsphase ist die schmerzhafteste gewesen! Ich erinnere mich noch gut daran. Sie armes Ding, sie sind noch so jung und haben schon Arthrosen? Wie furchtbar, das tut mir aber leid." Und den Arzt hat er angeschnauzt, dass er nicht so unsensibel mir gegenüber sein sollte. Ja, das versuche ich ihm auch seit Jahren beizubringen! *lach

HomerSimpson1975

Beiträge: 1149

Post #52 geschrieben am 16.01.2017 - 20:21

Ja dick war ich vor 10 Jahren wog satte 99 Kg bei 1,77 m.

Heute wiege ich nur noch 85 kg nehme wieder zu. Im Krankenhaus wog ich nur noch 71 kg und mein Arzt war mega besorgt jetzt nach Fress Orgien mit Chips & Bier :) bin ich wieder normal gewichtig. Muss aufpassen das ich nicht wieder zu dick werde :(

Pumpel

Beiträge: 551

Post #53 geschrieben am 16.01.2017 - 20:51

HomerSimpson1975:
Ja dick war ich vor 10 Jahren wog satte 99 Kg bei 1,77 m.

Heute wiege ich nur noch 85 kg nehme wieder zu. Im Krankenhaus wog ich nur noch 71 kg und mein Arzt war mega besorgt jetzt nach Fress Orgien mit Chips & Bier :) bin ich wieder normal gewichtig. Muss aufpassen das ich nicht wieder zu dick werde :(

... naja, 71 kg bei 1,77 m ist aber nicht zu wenig :-O, mein geringstes Gewicht war mal 73,5 kg bei 1,82 m :-), da hätte ich gut noch 5 kg abnehmen können ;-), war also nicht so, daß ich als zu dünn eingeschätzt wurde ...

teetussi
(bei 1956 Stimmen)
Beiträge: 866

Post #54 geschrieben am 17.01.2017 - 16:12

Pumpel:

HomerSimpson1975:
Ja dick war ich vor 10 Jahren wog satte 99 Kg bei 1,77 m.

Heute wiege ich nur noch 85 kg nehme wieder zu. Im Krankenhaus wog ich nur noch 71 kg und mein Arzt war mega besorgt jetzt nach Fress Orgien mit Chips & Bier :) bin ich wieder normal gewichtig. Muss aufpassen das ich nicht wieder zu dick werde :(

... naja, 71 kg bei 1,77 m ist aber nicht zu wenig :-O, mein geringstes Gewicht war mal 73,5 kg bei 1,82 m :-), da hätte ich gut noch 5 kg abnehmen können ;-), war also nicht so, daß ich als zu dünn eingeschätzt wurde ...

Homer hat recht und Pumpel Unrecht - nach gängigen Maßstäben.

Normal wird bei Männern und Frauen das Normalgewicht so berechnet: Körpergröße in Zentimetern weniger 100. Ist also ganz simpel. Wenn Pumpel 182 cm groß ist, darf er 82 kg wiegen. Weniger 100 kann man ja leicht rechnen. Wenn man früher das Idealgewicht errechnen wollte - das es eigentlich gar nicht gibt - wurden dann nochmal 10% von der Summe abgezogen. Bei Frauen sogar 15%, wieso auch immer.

Dann muss man natürlich auch den Fettgehalt des Körpers ermitteln mittels einer Körperanalysewaage - man sollte nicht weniger als 10% Fett am Körper haben. Besser sind 15%. Man kann auch die Muskelmasse errechnen und hier fangen jetzt auch die Probleme an, denn: Muskeln sind schwerer als Fett! Wer also stark muskulös ist, kann mehr wiegen aber trotzdem gesünder sein als derjenige, der z. B. mit 50 oder 60% Fett am Körper lebt. Zuviel ist nicht gut - zu wenig aber auch nicht. Unter 10% Fett sollte man auf keinen Fall haben, diese 10% sind lebenswichtig für uns! Also nicht zu viel abbauen, immer schön drauf achten, dass man gesund leben möchte! Man kann alles übertreiben, auch den Fettabbau!! :-)

Aktuell wiege ich auch zu viel für meine Körpergröße - ich hatte schon mein Normalgewicht von 70 kg bei einer Körpergröße von 170 cm. Ich sah damals sehr gut aus, denn ich hatte nur 11% Körperfett am Körper und sehr gut ausgebildete Muskeln.
Ohne Muskeltraining aber mit viel Sport (Reiten, hatte zu dem Zeitpunkt ein eigenes Pony und habe Stunden am Stall und auch im Sattel verbracht!) und wenig Essen habe ich es vor ungefähr 10 Jahren geschafft, massiv Gewicht abzubauen. Leider habe ich dieses Traumgewicht nicht lange halten können aber ich habe diese Zeit sehr genossen. Langsam ist mein Gewicht wieder gestiegen und meine Ärzte fanden mich mit 75 kg optimal. Da ich einen etwas unorthodoxen Körperbau habe, ist es einfach besser, wenn ich nicht zu dünn bin.

Leider konnte ich auch die 75 kg nicht lange halten denn ich war gezwungen, wieder für längere Zeit Kortison einzunehmen - und die bei mir am häufigsten auftretende Nebenwirkung auf dieses Zeug ist leider die sofortige Gewichtszunahme! Mein Fettstoffwechsel und auch mein Lymphsystem sind durch jahrelange Kortisoneinnahme leider dauerhaft geschädigt. Sobald ich wieder hoch dosiert Kortison nehme, wächst mein Körper explosionsartig! Dagegen sind die Ärzte machtlos und ich auch. Es kommt NIE vom Essen, obwohl auch der Hunger ständig da ist, ich habe ihn aber unter Kontrolle und fresse NIE unkontrolliert. Im Gegenteil kämpfe ich permanent gegen meinen Hunger an und hungere bewusst, wenn ich Kortison einnehme. Es nützt alles nichts! Ich habe noch lange nicht kapituliert aber ich schaffe es auch nicht, mit 100 mg Kortison am Tag nicht zuzunehmen - allein die Wassereinlagerungen in meinem Körper schwemmen meinen Körper auf, das Vollmondgesicht habe ich innerhalb kurzer Zeit. Ich wehre mich immer mit Händen & Füßen gegen Kortison aber manchmal bleibt mir keine andere Wahl! :-(

Aktuell habe ich immer noch Übergewicht, dass ich beim letzten Kortison-Exzess aufgebaut und bis heute nicht verloren habe. In der Weihnachtszeit ist es mir wie seit 3 Jahren in jedem Jahr gelungen (Ha!) einige Kilo Gewicht zu verlieren. Wo andere ständig jammern, wie viel sie zunehmen, nehme ich ab. Nicht viel aber immerhin. Mit 95,6 kg habe ich letztes Jahr Anfang Dezember angefangen und aktuell bin ich auf 92 kg. Gar nicht so schlecht für die kurze Zeit und ich habe auch Süßigkeiten gegessen, nur eben nicht die rauen Mengen, die andere Leute verputzen. :-)

(Post editiert am 17.01.2017 - 16:16)

Pumpel

Beiträge: 551

Post #55 geschrieben am 17.01.2017 - 17:10

teetussi:

Pumpel:

HomerSimpson1975:
Ja dick war ich vor 10 Jahren wog satte 99 Kg bei 1,77 m.

Heute wiege ich nur noch 85 kg nehme wieder zu. Im Krankenhaus wog ich nur noch 71 kg und mein Arzt war mega besorgt jetzt nach Fress Orgien mit Chips & Bier :) bin ich wieder normal gewichtig. Muss aufpassen das ich nicht wieder zu dick werde :(

... naja, 71 kg bei 1,77 m ist aber nicht zu wenig :-O, mein geringstes Gewicht war mal 73,5 kg bei 1,82 m :-), da hätte ich gut noch 5 kg abnehmen können ;-), war also nicht so, daß ich als zu dünn eingeschätzt wurde ...

Homer hat recht und Pumpel Unrecht - nach gängigen Maßstäben.


... warum hab ich unrecht ;-), Homer's Normalgewicht ist nach der "alten Rechnung" 77 kg - 10% ist er bei knapp unter 70 kg Idealgewicht, mit 71 kg lag er da doch gut :-), bei Männern ist halt das Problem, daß sie vorallem Fett amBauch ansetzen :-( ... und das ist wohl das Gefährliche, da das Bauchfett für den Körper wohl sehr schädlich ist :-( ... sagt mein Arzt zumindest immer ... wenn ich zu ihm komme und mit meiner "Jammerorgie" anfange, sagt er immer "Sie haben garnichts, Sie sind nur einfach viel zu dick ..." :-D ... ich sag dann immer "Das ist der gute Charakter, der drückt halt nach außen :-)!"

(Post editiert am 17.01.2017 - 17:22)

HomerSimpson1975

Beiträge: 1149

Post #56 geschrieben am 17.01.2017 - 17:20

Und in Metal Shirts gerechnet :)

Früher XXL heute L oder so.

Ich bin rank & schlank :) so das fast alle niedlichen Schwestern im Krankenhaus in Hiltrup um mich rum stolziert sind. Und immer so Sachen sagten wie Mensch biste schlank :)

71 kg war meinem Doktor damals aber zu wenig, der meinte immer ich muss wieder zunehmen und hat eine Fett Diät für mich veranlasst. In der ich nur noch Fettes Zeug wie Erdnuss Butter essen durfte :)

(Post editiert am 17.01.2017 - 17:23)

Pumpel

Beiträge: 551

Post #57 geschrieben am 17.01.2017 - 17:24

HomerSimpson1975:
Und in Metal Shirts gerechnet :)

Früher XXL heute L oder so.

Ich bin rank & schlank :) so das fast alle niedlichen Schwestern im Krankenhaus in Hiltrup um mich rum stolziert sind. Und immer so Sachen sagten wie Mensch biste schlank :)

71 kg war meinem Doktor damals aber zu wenig, der meinte immer ich muss wieder zunehmen und hat eine Fett Diät für mich veranlasst. In der ich nur noch Fettes Zeug wie Erdnuss Butter essen durfte :)

... vielleicht waren alle anderen Männer da so dicke Pumpel ;-), da biste im Vergleich dann gut weggekommen :-D ...

HomerSimpson1975

Beiträge: 1149

Post #58 geschrieben am 17.01.2017 - 17:43

Das kann sein :)

Aber 71 kg ist schon sehr wenig im Vergleich zu früher.

Mir ruschten alle XL Hosen vom Hintern damals & das war auch für mich ein Alarm Zeichen. Jetzt geht es Gottsei Dank wieder !

Der Arzt meinte abschliessend nach Untersuchung alles okay. Ein Segen. Hatte schon Angst könnte ja auch Magenkrebs oder so gewesen sein. Was sich nicht bestätigt hat.

Pumpel

Beiträge: 551

Post #59 geschrieben am 17.01.2017 - 18:30

... na ja, man muß ja als Mann nicht unbedingt "XL" tragen ;-), ich hatte früher mal kurzzeitig "M" :-) ... meist aber "L"

teetussi
(bei 1956 Stimmen)
Beiträge: 866

Post #60 geschrieben am 17.01.2017 - 18:40

@Pumpel
(Zitat Anfang) naja, 71 kg bei 1,77 m ist aber nicht zu wenig :-O, mein geringstes Gewicht war mal 73,5 kg bei 1,82 m :-), da hätte ich gut noch 5 kg abnehmen können ;-), war also nicht so, daß ich als zu dünn eingeschätzt wurde ...(Zitat Ende)

Homer hatte ein Gewicht von 71 kg bei einem Normalgewicht von 77 kg. Das ist zu wenig. Da er durch Krankheit Gewicht verloren hat, hat er vor allem wichtige Muskelmasse verloren. Ich habe das so verstanden, dass er aussah "wie der Tod auf Socken", wenn sein Arzt schockiert war. So sah ich mit 70 kg auch schon aus, obwohl das mein Normalgewicht wäre - aber normal ist es eben nicht, wenn man durch Krankheit abnimmt! Da bekommt man schnell ein Gesicht, dass wie ein Totenkopf wirkt, man fühlt sich nicht gesund und sieht auch nicht so aus! Dabei ist das Gewicht, dass die Waage anzeigt, nicht das "Maß aller Dinge! und davon sollen wir uns ja auch schon seit 20 Jahren oder so verabschieden! Man soll tatsächlich den Körperumfang mit dem Maßband messen! :-)

Pumpel, Du hast Recht: Das "gefährlichste" Fett ist Bauchfett und scheinbar ist es beim Mann auch gefährlicher anzusehen als bei der Frau. Soll es nicht Herzanfälle begünstigen? Oder vertue ich mich hier? Ich bin ja kein Mann und deshalb hat mich diese Info ehrlich gesagt weniger interessiert. Bei mir ist das Bauchfett sogar wichtig: Meine Immunspritzen muss ich ins Bauchfett setzen! Habe ich am Bauch zu wenig Fett, gehen mir schnell die geeigneten Spritzstellen aus! Ich habe es schon ausprobiert und es hat richtig weh getan! Deshalb darf ich auch nicht mehr so dünn werden! :-( Macht die Sache für mich aber nicht einfacher, wie Du Dir denken kannst! *grmpf

Du hast oben zu Deinem Gewicht geschrieben, dass Du bei einer Größe von 182 cm 73,5 kg gewogen hast und noch gut 5 kg hättest abnehmen können, Du hättest nicht zu dünn ausgesehen. Das ist genau das, was ich meine: Das Gewicht auf der Waage ist relativ, man kann daran gar nicht ablesen, ob man "gesund" dünn ist oder nicht. Wenn man Muskelmasse anstelle von Fett abnimmt, ist es immer sch.... Da sind wir uns wohl alle einig, oder? *grins

Wenn meine Hosen, die sonst zu stramm sitzen, anfangen zu schlackern, bin ich ganz zufrieden. Und das ist aktuell der Fall nach knapp 3 kg weniger. Man merkt es schon. Am Gesicht sieht man mir auch an, dass ich abgenommen habe. Ich hatte sehr lange das "Kortison-Vollmondgesicht" - da hatte ich schon 12 Monate kein Kortison mehr genommen! :-(
Das Problem an der Geschichte ist. Was man durch Kortison-Überschuss zunimmt, wird man nur ganz schwer oder auch nie wieder los! Ich habe mal einem Arzt für diese Aussage Prügel angedroht, da wurde er ganz hektisch. Er könne doch nichts dafür und überhaupt. ich etwa? Was habe ich verbrochen, dass ich mit dieser beschi*** Krankheit leben muss und immer wieder durch heftige lebensgefährliche Entzündungen gezwungen werde, das verfickte Kortison hochdosiert über eine längere Zeit einzunehmen? Wieso erfinden die Wissenschaftler nicht endlich ein Medikament, dass Entzündungen ohne diese fiesen Nebenwirkungen bekämpft? Ist das wirklich so schwer?!

Meine Freundin hat vor kurzem schon festgestellt: "Ich verstehe nicht, wie Du immer noch Süßigkeiten essen kannst und trotzdem weiter abnimmst." Ja, die Erklärung dafür ist einfach: Ich fresse keine Süßigkeiten, ich esse sie und genieße sie. Ich esse Schokolade, Sticks & Co. mit großem Genuss und mein Jieper ist viel schneller befriedigt, als wenn ich große Mengen in mich reinstopfen würde, ohne sie überhaupt wahrzunehmen! Es kommt immer darauf an, wie man Kalorienbomben zu sich nimmt und natürlich die Menge! Und hier hilft mir auch sehr der aromatisierte Tee, den ich so gerne trinke: Schokotee hat kaum Kalorien aber schmeckt durchaus richtig lecker und kann den Süßjieper befriedigen! Marzipantee ist auch köstlich. Und mit 1 Tütchen Marzipan-Kartoffeln bin ich schon 2 Wochen ausgekommen. Das mal so nebenbei bemerkt. Meine Süßigkeiten scheinen sich irgendwie immer von alleine zu vermehren (= kriege immer was geschenkt) und ich esse so wenig, dass ich zwischendurch schon gezwungen bin, abgelaufene Süßigkeiten entweder zu verschenken oder wegzuwerfen! Das mache ich schon seit Jahren so - dabei liebe ich Schoko wirklich. Aber ich weiß, wie ich aussehe, wenn ich sie haltlos in mich reinstopfe. Und das erlaube ich mir einfach nicht mehr! Punkt. Ja, dazu braucht man eine Körperbeherrschung und die muss man sich mühsam erarbeiten. Aber wenn man sie einmal hat, dann wird es leichter. Ehrlich. :-)

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