Hmm, das ist natürlich ärgerlich. Doch die Tauschpartnerin hat ja nur ein Stern dafür abgezogen und somit ist die Bewertung trotzdem noch gut.

Ob nun der Schnitt nachgedunkelt oder gebräunt ist, ist meines Erachtens Erbsenzählerei.
Du hast ganz richtig angegeben das der Schnitt nicht mehr schneeweiß ist.
Wie man nun nachgedunkelt oder gebräunt definiert, liegt doch in der Betrachtung des Tauschpartners.

Das Glas ist halb voll oder halb leer.....beide haben Recht.

Mach dir nichts draus, deine Bewertungen sind auch sonst hervorragend!

So, da ich - mal wieder - beim Abschicken ausgeloggt wurde (dieser http - nicht http-Fehler macht mich noch wahnsinnig!), die etwas kürzere Fassung XD

Ich kann dir nur raten:
lass interpretierbare und subjektibe "Bewertungen" bleiben. keine Noten, keine Kommentare wie "deutliche Gebrauchsspuren" oder "wie neu" etc. Du weißt nie, welche Maßsstäbe ein anderer User an solche Bewertungen richtet - aber garantiert nicht die deinen
Für dich können "Note 2 - deutliche Gebrauchsspuren" und darunter dann Knicke, Leserillen etc - wirklich deutlich sichtbare und mehrzählige Leserillen, diverse geknickte Kanten etc bedeuten. Für manch anderen (gerade Sammler) heißt das übersetzt: "Obermaterial Buchrücken 3mm weit gaaaaaanz leicht geknickt, dass man es gerade so im richtigen Winkel bei korrektem Lichteinfall erahnen kann" und "eine Kante ist am vordersten Zipfel, noch nichtmal messbar ein kleines bisschen geknickt" (unsereins nennt das dann btw "bestoßen" ^^'.
Der Zustand "gut" kann - je nachdem, wer es bewertet - von "wie neu" bis "Hund hat es 3 Monate lang als Kissen benutzt" alles bedeuten, salopp ausgedrückt. Ich habe auch schon Bücher ertauscht, die deiner Beschreibung entsprachen und als "sehr gut" bezeichnet wurden.
Und egal was ist, KEIN User wird deine Messlatte und deine Interpretation des Bewertunsgsystems an deine Bücher anwenden, sondern immer das eigene.

Verzichte am besten wirklich auf derartige Bewertungen. Du tust dir damit letztlich nur einen Gefallen.

Konzentriere dich lieber auf die knallharten und unwiderlegbaren Fakten:
- Buchrücken hat 2 Leserillen
- Vorderseite Ecke unten 1x geknickt, Ecke oben 2x geknickt
- Rückseite 1 Leseknick
- Kanten minimal/leicht/mittel/stark abgerieben
- Ecken angestubst / angestoßen / bestoßen / stark bestoßen mit Abrieb
- Material an Stelle X abegblättert
Beschreibe so detailliert als möglich, fasse so wenig als möglich zusammen und gib keinen Spielraum für Interpretationen.

So habe ich es damals vor 4 Jahren beigebracht bekommen und nach bald 1000 vertauschten Büchern auf 4 Tauschplattformen keinen schlechten Bewertungen (von einer abgesehen, seitdem stecken wir Bücher noch zusätzlich in einen Gefrierbeutel im LuPo XD) muss ich sagen: es funktioniert

LG, Manu