Ich fange mal mit ein Roman an, der in Schottland spielt. Ich liebe dieses Land und war bereits ein paar Mal da.
Die Rose der Highlands von Amy Cameron **
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Diese Buch war wirklich nicht meins. Ich hatte es bereits im Januar angefangen und mehrmals wieder weggelegt, weil mich das Gezicke zwischen den Frauen einfach nur genervt hat.
Im Covertext heißt es:
Rose Munroy, eine junge Schönheit aus den schottischen Highlands, ist unendlich glücklich: Sie hat in einem reichen Lord von der Black Isle ihre große Liebe gefunden. Doch ihre Mutter hegt große Zweifel an ihrer Verbindung.
Was der Covertext nicht verrät ist, dass der Lord eigentlich vorher mit der älteren Schwester Isolde verlobt war und am Tag der Verlobung die jüngere Schwester Rose entführt und somit das verhältnis zwischen den Schwestern noch verschlimmert.
Und die Mutter Lili jammert und jammert.
Fazit: der Covertext täuscht über den Inhalt des Buches.
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"Rau wie Eisen" von Joanna Shupe *****
Mir dem Buch "Rau wie Eisen" von Joanna Shupe verschlägt es mich nach NewYork in die goldenen Jahre des 19. Jahrunderts. Bei den Band handelt es sich um den zweiten unabhänigen Teil der Gentlemen of New York-Reihe. Eine Reihe, die ich durch Zufall hier entdeckt habe, als der erste Teil zum Tausch angeboten wurde.
Die in armen Verhältnis lebende Ava, die als Medium ihr Geld verdient, trifft auf den Eisenbahnbaron Will Sloane, der Ava dazu veranlassen möchte, von seinem Politkerfreund und Mitkandidaten abzulassen. Negative Presse und Skandale kann er überhaupt nicht gebrauchen.
Zwei sture, dickköpfige Menschen aus zwei unterschiedlichen Welten prallen aufeinander. Da sind hitzige Dialoge vorprogrammiert. Aber am Ende siegt immer die Liebe.
Das Buch ist in einem leichten und flüssigen Stil geschrieben und macht Spaß zu lesen, besonders, wenn man Liebesromane mit hitzigen Dialogen und starken Frauen mag. Es muss nicht immer nach den Motto "du schwache Frau - ich starker Mann" - laufen.
In New York war ich noch selbst nicht. Aber was nicht ist, kann noch werden.
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Frühlingsglück und Mandelküsse *****
Der Roman "Frühlingsglück und Mandelküsse" von Emilia Schilling verführt seinen Leser in das schöne Wien. Und wie soll es auch anders sein, geht es in den Buch ums Backen.
Die junge Wienerin Charlotte , kurz Charlie genannt, arbeitet in ein Buisnesshotel als Patissiere, hat einen Freund, der sie betrügt und einen neuen Chef, der auf den zweiten Blick ein Mann zum Verlieben ist. Zwischen Torten und Traummännern schlägt sich Charlie durch ihr turbulentes Leben.
Ein richtig süßer Roman, der gerade mal 344 Seiten umfasst und leicht zu lesen ist. Er kitzelt die romantische Seite des Lesers und verwöhnt ihn mit kleinen Rezepten vor jedem Kapitel. Ich werde mal das eine oder andere davon ausprobieren.
Wien ist eine schöne Stadt, die ein Besuch wert ist. Ich war dort bereits und habe die Stadt und die Wiener von Beginn an ins Herz geschlossen.
(Post editiert am 29.02.2020 - 16:54) |