Beschreibung | Klappentext:
Dimiter Korudshiew, 1941 in Sofia geboren, ist seit 1972 produktiv als Erzähler, Publizist, Kinderbuchautor, als Vertreter der Schriftstellergeneration, die das Gesicht der zeitgenössischen bulgarischen Literatur wesentlich prägt. „Der Garten mit den Amseln“ ist sein zehntes Buch, geschrieben „in des Lebensweges Mitte“: Bestandsaufnahme, Erinnerung an Erlebtes, Erfahrenes, Erlittenes. Nicht zufällig wählt der Verfasser zum Ausgangspunkt die Zeit seines Armeedienstes, hat er doch hier nach relativ sorgloser Kindheit und Jugend in einem bürgerlich-intellektuellen Elternhaus die ersten Schritte auf dem „Weg zur Selbsterkenntnis“ getan. Er führt, ohne einer strengen Chronologie zu folgen, von Begebenheit zu Begebenheit, von Thema zu Thema, vom Besonderen der persönlichen Problematik zum Allgemeinen. Der Text rührt an durch die Redlichkeit der Selbstdarstellung, durch eine gesteigerte Sensibilität der Weltsicht jenseits jeder Pose, er beeindruckt durch den rückhaltlosen Mut, mit dem sich der Autor zu seinen oft unkonventionellen Auffassungen bekennt.
Bei seinem Erscheinen wurde „Der Garten mit den Amseln“ von der Kritik mit seltener Einmütigkeit als künstlerische Entdeckung gefeiert, vom Bulgarischen Schriftstellerverband erhielt er einen Preis als bestes Prosawerk des Jahrgangs 1984.
Der Schutzumschlag ist an den Rändern etwas angestoßen. Das Buch selbst ist minimal vergilbt und im Gesamten durch die Lagerung etwas „verbogen“.
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